Städtischer Regulierungsplan – Informelle Siedlung "Ali Ibra"

Der städtische Regulierungsplan für die informelle Siedlung "Ali IBRA" zielt auf bessere Lebensbedingungen auf der Grundlage des Raumordnungsgesetzes und des Stadtplans von Gjakova ab. "Ali IBRA" liegt im südöstlichen Stadtgebiet und grenzt an die informelle Siedlung "Kolonia". Es ist für neue RAE-Gemeinschaftsunterkünfte vorgesehen. Der Zugang erfolgt über die Transitstraße Gjakove - Prizren, und die nächstgelegene Hauptverkehrsstraße ist etwa 500 m entfernt. Der Urban Block entspricht den Bedürfnissen der Gemeinschaft, ermöglicht eine rationelle und wirtschaftliche Nutzung des Grundstücks und respektiert den städtischen Raumordnungsplan.

Der städtische Block ist für den individuellen Wohnungsbau vorgesehen, mit einstöckigen Häusern und der Möglichkeit, bis zu G+1 zu bauen. Es gibt vier Haustypen, die sich nach der Größe der Familie richten und von -100 m2 über 169 m2 bis zu -230 m2 reichen. Zu jedem Haus gehört ein Parkplatz, und in der Nähe des Stadtzentrums gibt es 18 öffentliche Parkplätze. Zu den öffentlichen Räumen gehören Grünflächen, Spielplätze und Erholungsbereiche mit Mobiliar. Ein Grüngürtel umgibt den Wohnblock. Das Straßennetz hat zwei Zufahrten und ist für einen einfachen Zugang und Verkehrsfluss ausgelegt. Die Straßen an der Peripherie sind 7 m' breit, mit 2,5 m' für Gehwege. Mit diesen Maßen ist die Straße so ausgelegt, dass sie an die Transitstraße Gjakove - Prizren anschließt. Die Straßen innerhalb des Blocks sind 6 m und 5,5 m breit, mit 1,5 m breiten Bürgersteigen auf beiden Seiten. Die Infrastruktur, wie Elektro- und Abwassersysteme, ist unterirdisch im Straßennetz verlegt.

Der städtische Block von 3,85 ha umfasst 130 Parzellen und vier Haustypen: Typ "A": 20 Stück; Typ "B": 60 Stück; Typ "C": 40 Stück und Typ "D": 10 Stück.

Lokation: Gjakova, Kosova
Fläche: 3,84 Hektar m2
Etagenanzahl: EG + 2OG
Kunde: Regierung des Kosovo, Gemeinde Gjakova, CaCH Caritase Schweiz und Gemeinschaft der Nachbarschaft "Ali Ibra"
Jahr: Mai 2010